Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. Geschäftsführer der VDI GmbH
Ralph Appel, verheiratet und Vater von zwei Kindern, wurde am 2. November 1958 in Hamburg geboren. Er studierte Wirtschafts- Ingenieurwesen an der Universität/TUHH Hamburg und erlangte sein Diplom zum Wirtschaftsingenieur mit den Schwerpunkten Automatisierungstechnik, Fertigungstechnik, Materialwirtschaft, Industriebetriebslehre und Volkswirtschaftslehre.
Dr. Pascal Baders studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Augsburg. Seit Mai 2016 ist er Leiter des Referats „Umwelttechnik, Forschung, Ökologie“ im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Darüber hinaus ist er stellvertretendes Mitglied des Aufsichtsrats der Landesagentur BIOPRO sowie der Leichtbau BW. Ebenfalls ist er assoziiertes Mitglied des THINKTANK 30 des Club of Rome.
Von Demontagefabrik bis THINKTANK – aktuelle Initiativen Baden-Württembergs im Bereich Ressourceneffizienz und Kreislaufführung von Rohstoffen
Dipl.-Kfm (WHU Koblenz, EM Lyon); seit 1992 geschäftsführender Gesellschafter der ZINQ-Gruppe; Vorstandsmitglied im Zentralverband Oberflächentechnik und Vizepräsident der IHK Nord Westfalen. Das unter der Dachmarke ZINQ® zusammengeführte Unternehmen konzentriert sich auf das Entwickeln und Herstellen von innovativen, cradle-to-cradle® zertifizierten Oberflächen, die in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten der Stahlverarbeitung eingesetzt werden. An mehr als 35 Standorten werden in Deutschland, Benelux und Polen jedes Jahr über 500.000 t Stahl durch Feuerverzinken und Pulverbeschichten vor Korrosion geschützt.
Alexander Bonde ist Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die größ-te Umweltstiftung Europas fördert kleine und mittlere Unternehmen bei der praktischen Lösung von Umweltproblemen und gibt Anreiz für ökologische Innovationen (modellhaft, umweltent-lastend, innovativ).
Es gilt, die Tragfähigkeit unseres Planeten nicht zu gefährden und nicht auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben. Hierzu sind Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft zentrale Hebel – konkret im Betrieb, aber auch volkswirtschaftlich und global.
Eberhard Brandes, Jahrgang 1962, studierte Wirtschafts- und Organisationswissenschaften in Hamburg. Nach einer erfolgreichen Karriere in der freien Wirtschaft übernahm der Diplom Betriebswirt und passionierte Umweltschützer 2006 den Vorstand des World Wide Fund for Nature (WWF) Deutschland. Er trägt die Gesamtverantwortung für strategische Ausrichtung, Geschäftspolitik und Budget des WWF Deutschland. In dieser Funktion wurde Eberhard Brandes als Mitglied in verschiedene Klima- und Nachhaltigkeitsbeiräte berufen. Er ist Mitglied des DEG Aufsichtsrats und Kurator der Aid by Trade Foundation. Im Jahr 2001 erhielt er den renommierten BAUM-Umweltpreis und wurde mit dem Innovationspreis der Stadt Hamburg für einen geschlossenen Kreislauf tragbarer Medizin-technik ausgezeichnet.
Alle gesellschaftlichen Akteure müssen mehr Verantwortung für die natürlichen Ressourcen der Erde übernehmen. Effizienz allein ist nicht ausreichend, wir müssen die Wirtschaft und unseren Konsum transformieren.
Conny Czymoch ist eine unabhängige internationale Moderatorin und Journalistin. Vormals Anchorfrau des Nachrichtensenders Phoenix, ist sie seit zwei Jahrzehnten für die EU, diverse Bundesministerien, internationale Organisationen, Verbände und Unternehmen als Moderatorin unterwegs. Sie ist Moderatorin des G20 Ressourcen-Effizienz Dialogs, sowohl bei der deutschen als auch der argentinischen Ratspräsidentschaft, und für das IRP.
Studierte Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen. Seit 2004 ist sie Referentin im Hessischen Umweltministerium in verschiedenen Referaten Klimaschutz, Immissionsschutz. Seit 2014 ist sie im Referat: „Internationale Zusammenarbeit, Planungsangelegenheiten, fachübergreifende Umweltangelegenheiten“ tätig. Dort ist sie zuständig für die Koordination und Erstellung der Ressourcenschutzstrategie Hessen.
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Ken Fouhy wurde 1965 in Irland geboren und studierte Chemical Engineering am University College Dublin. Bevor er 1990 ins Mediengeschäft wechselte, arbeitete er bei 3M in Neuss. Nach Stationen bei McGraw-Hill in Frankfurt sowie in New York kehrte er im Jahr 2000 nach Europa zurück und ging als Chefredakteur zu Vogel Business Media in Würzburg. Später wurde er dort Mitglied der Geschäftsleitung. Seit 2013 ist Ken Fouhy Chefredakteur der VDI nachrichten, Deutschlands führender Wochenzeitung für Ingenieure in Düsseldorf. 2016 wurde er zum Geschäftsführer der VDI Verlag GmbH ernannt.
Dr. Robert Hanel studierte Bauingenieurwesen an der TH Darmstadt, anschließend promovierte er im Bereich Abwasserreinigung. Im Umweltministerium Rheinland-Pfalz ist er Referent für Sonderabfallwirtschaft, Produktionsintegrierten Umweltschutz – PIUS, Effizienznetz Rheinland-Pfalz – EfNet mit EffCheck, Informationsforum Abfallwirtschaft und Stoffstrommanagement im Gesundheitswesen – IFAG, green hospital Rheinland-Pfalz und Abfalltransportkontrollen.
Ressourceneffizienz in Rheinland-Pfalz am Beispiel des EffChecks
Michael Herrmanns studierte Rechtswissenschaft in Freiburg im Breisgau. Er ist Abteilungsleiter im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Seine zu verantwortende Fachthemen sind Umweltberichterstattung, Umweltrechtsfragen, Europa, Internationales und Produktionsintegrierter Umweltschutz.
NRW: Nachhaltig, Ressourceneffizient, Wirtschaftsorientiert
Heike Janßen ist Vorstand für Aus- und Weiterbildung des „Netzwerk Weitblick e.V.- Verband für Journalismus und Nachhaltigkeit“. Sie verfasst Texte und Filme für die Öffentlichkeitsarbeit von Hilfsorganisationen (Afrika) und ist Absolventin des Zertifikat-Studiengangs „Journalismus und Nachhaltigkeit“ an der Leuphana Lüneburg. Zudem ist sie als zertifizierte Trainerin für Journalisten in Afrika und Osteuropa (Deutsche Welle Akademie) tätig und hält Lehrveranstaltungen zum Thema Storytelling und Pressearbeit für NGOs im Bereich Nachhaltigkeit und Entwicklungshilfe ab. Ebenfalls führt Frau Janßen Lehrveranstaltungen für Journalisten in Deutschland zum Thema Nachhaltigkeit durch.
Matthias Koller studierte Energie- und Verfahrenstechnik an der TU Berlin. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Umweltwissenschaften an der Universität Potsdam in der Forschungsgruppe Ökotechnologie sowie als Referent im Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg. Heute leitet er das Fachgebiet Fachgebietes I 1.1 “Grundsatzfragen, Nachhaltigkeitsstrategien und –Szenarien, Ressourcenschonung” im Umweltbundesamt.
Handle ressourcenschonend und rede darüber.
Maria Krautzberger ist seit Mai 2014 Präsidentin des Umweltbundesamtes. Davor war sie Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dort wirkte sie unter anderem an der Einführung der Berliner Umweltzone mit. Davor war Frau Krautzberger Umweltsenatorin der Freien Hansestadt Lübeck und bekleidete zeitweise das Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin.
Insgesamt werden in Deutschland jährlich 1,3 Milliarden Tonnen Rohstoffe benötigt – von fossilen Energieträgern über Mineralien bis hin zu Biomasse. Am Tag sind das pro Person statistisch rund 44 Kilogramm. Im Jahr 2017 wurden weltweit erstmals mehr als 90 Milliarden Tonnen Rohstoffe der Natur entnommen und damit dreimal mehr als im Jahr 1970. Wir müssen den damit verbundenen Gefahren für die Umwelt, den Wohlstand und sozialen Frieden auf der Welt viel mehr Aufmerksamkeit widmen als bisher.
Dipl.-Volkswirtin, energiewirtschaftliche Promotion, Habilitation zu erfolgreichen Wegen zum Wandel. 1988-1992 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Uni München; 1992-1994 Wis-senschaftliche Mitarbeiterin Bundestags-Enquete-Kommission "Schutz der Erdat-mosphäre"; 1994-2011 Wuppertal Institut in verschiedenen Leitungspositionen; seit 2011 Leiterin der Abteilung „Nachhaltigkeitsstrategien, Ressourcenschonung und In-strumente“ des UBA.
Wenn die große Transformation hin zu einer Ressourcen-leichten Gesellschaft gelingen soll, müssen wir Menschen begeistern, mit Widerständen proaktiv umgehen und dabei die Erfolgsfaktoren für gesellschaftlich Veränderungen bewusst nutzen.
Der Physiker, Dr. Harry Lehmann, ist seit 2004 Generaldirektor der Abteilung I "Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien" des Umweltbundesamtes. Er ist Präsident des Factor X Clubs für Ressourcenproduktivität und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen.
Ressourcenschonung ist das zentrale Element von Zukunftsfähigkeit.
Von 2007 bis 2008 verantwortete er die Geschäftsführung Unternehmensentwicklung, Kommunikation und Customer Relation Management der Arabella Hotel-Holding, München. 2008 wurde er Leiter Bereich Kommunikation und Marketing des BDI, ab 2009 außerdem Mitglied der Geschäftsleitung. Holger Lösch ist seit Juli 2011 Mitglied der Hauptgeschäftsführung und seit April 2017 stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI.
Mehr Innovationen aus der Industrie sind der entscheidende Wegbereiter für den effizienteren Einsatz von knappen Ressourcen weltweit.
Oliver L. Oest ist geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Tinkerbelle. Mit seinem Team entwickelt er Kreativkampagnen für Marken und Institutionen, u.a. die Ressourceneffizienz-Fachkampagne „Das zahlt sich aus“. Damit richteten sich Bundesumweltministerium und VDI ZRE 2011 – 2014 gezielt an kleine und mittelständische Unternehmen.
Ressourceneffizienz hat Konkurrenz.
Liselotte Schebek leitet das Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft am Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften und ist seit März 2016 zugleich Wissenschaftliche Leiterin des Bereiches „Sekundärwertstoffe“ der Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS). Ihre Forschungsinteressen liegen an der Schnittstelle der ingenieurwissenschaftlichen Umwelt-, Bau-, Infrastrukturforschung mit systemanalytischer Modellierung, mit methodischen Schwerpunkten auf Materialflussanalysen, Life Cycle Assessment und Szenariotechniken. Sie leitet zahlreiche Forschungsprojekte zur Analyse von Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten neuer Technologien, zur Bewertung von Energie- und Ressourceneffizienz mit Entwicklung von Indikatoren sowie zur Kreislaufwirtschaft. Liselotte Schebek ist Mitglied der Graduiertenschule Energy Science and Engineering, in der sie die Cross-Sectional Research Platform „Assessment Methods“ koordiniert und in der Technology Platform „Building integration and energy self-sustaining settlement“ mitarbeitet.
Dr. Philipp Sprau ist promovierter Biologe und arbeitet seit 2016 für das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. Dort verantwortet er unter anderem die Themenschwerpunkte Ressourceneffizienz und Deponien.
7-Punkte-Plan für einen effizienten Ressourceneinsatz in der bayerischen Wirtschaft.
Die Blechwarenfabrik Limburg ist ein Verpackungshersteller für Farben, Lacke und Lasuren. 2014 hat das Unternehmen mit einem Neubau auf der grünen Wiese begonnen. Im Fokus stehen dabei Integration, Effizienz und Transparenz. Annika Trappmann ist für die Kommunikation und die Betreuung des Projektes zuständig.
Aus Tradition Innovativ – Ein Mittelständler erfindet sich neu.
Dr. Martin Vogt studierte Physik an der Humboldt-Universität Berlin und promovierte an der University of Cambridge. Von 2004 bis 2006 war er als Postdoc an der Harvard University tätig. Von 2007 bis 2012 arbeitete er als Technologieberater bei der VDI Technologiezentrum GmbH in Düsseldorf, wo er die Nationale Kontaktstelle Nanotechnologie der Bundesregierung für das EU-Forschungsrahmenprogramm koordinierte. Danach arbeitete Herr Dr. Vogt in leitender Position bei der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE), wo er seit Oktober 2013 Geschäftsführer ist.
Viola Wohlgemuth ist Pharmazeutin und arbeitet bei Greenpeace als Chemie und Konsum Kampaignerin. Für die Detox-Kampagne betreut sie in Deutschland das Projekt für Konsumalternativen "MAKE SMTHNG". Greenpeace ist eine internationale Umweltschutzorganisation, die mit gewaltfreien Aktionen für den Schutz der Lebensgrundlagen kämpft.